Montag - Freitag: | 9.00 - 12.00 Uhr |
Montag und Mittwoch: | 15.00 - 17.00 Uhr |
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Dr. med. Hans Höglsperger | Dr. med. Beate Krä-Beuerle | Dr. med. Christina Christen
Telefon: +49 9491 535 | Email: praxis@frauenarzt-hemau.de | Stadtplatz 5, 93155 Hemau
Dieser Wegweiser soll Ihnen helfen, unsere Praxis näher kennenzulernen.
Individuelle Wunsch - Angebote (medizinisch sinnvolle aber offiziell nicht notwendige Leistungen)
Naturheilverfahren
2023 ist die Praxis wegen Urlaub oder Weiterbildung an folgenden Tagen geschlossen:
regulär geöffnet
05.Juli 24
26. Aug - 30.Aug 24
11.10.24 geschlossen
In regelmässigen Abständen bietet unsere Praxis Kurse und Vorträge an:
geplant am Donnerstag, 26.09.24 um 19.30 Uhr (Frau Anne Koller), bitte in Praxis anmelden
Diese Kurse werden in unserer Praxis durchgeführt.
Interessierte können sich in der Praxis in kleiner Informationsrunde durch eine NFP Expertin informieren (Dauer ca. 1 Stunde) und sich ein Bild von dieser Verhütungsmethode machen und sich dann für oder gegen einen Kurs (4 x 2 Stunden) entscheiden.
NFP ist bestens zur Verhütung (sehr hohe Sicherheit) aber auch zur Planung einer Schwangerschaft geeignet. Die Sicherheit ist deutlich höher als mit handelsüblichen Computermessgeräten und ohne monatliche Kosten.
Infrage kommen alle, die eine natürliche Verhütung wünschen und eine sichere Verhütung ohne Pille oder Spirale suchen.
Geleitet und begleitet werden die Kurse von einer in dieser Methode speziell ausgebildeten Fachkraft.
Weitere Information hierzu erhalten Sie in unserer Praxis.
Info-Veranstaltungen und Kurse finden in der Praxis statt. Anmeldung bitte in der Praxis
Gaststätte Bruckmeier, Beratzhausenner-Str. 9, Hemau
Referentin: Barbara Altenburg (Sozialpädagogin)
Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Regensburg
für alle zukünftigen Eltern und alle Interessierte
Die Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes verändert das Leben und wirft viele Fragen auf.
Dabei sind auch einige gesetzliche Bestimmungen zu beachten und viele Ämtergänge zu erledigen. Daher ist es gut, schon in der Schwangerschaft zu wissen, was zu beachten und zu beantragen ist.
Der Vortrag soll ein Wegweiser durch den Ämterdschungel sein und gibt Ihnen eine Übersicht über die gesetzlichen Bestimmungen und möglichen finanziellen Hilfen, wie Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld. Sie erfahren auch, wo und wann die Anträge zu stellen sind und vieles mehr.
Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Regensburg
Die Diagnose und Therapie erfolgt dabei nach den Regeln der Schulmedizin und zusätzlich nach alternativen ganzheitlichen Methoden.
Dabei kommen homöopathische und spagyrische Mittel, Methoden der chinesische Medizin (wie z. B. Akupunktur), pflanzliche Arzneimittel oder natürheilkundliche Anwendungen, Neuraltherapie u. v. m. zur Anwendung.
Wir kooperieren mit Hausärzten, Facharztkollegen, Physiotherapeuten, Heilpraktikern, Hebammen, Krankenhäusern, Gesundheitszentren etc.
ab dem 20. Geburtstag
ab dem 30. Geburtstag
ab dem 35. Geburtstag:
Ab dem 50. Geburtstag:
Diese genannten Untersuchungen gehören zur Krebsvorsorge und werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Frauen mit Pille zur Verhütung haben Anspruch auf eine weitere Untersuchung mit sog. Krebsabstrich. Empfohlen werden 2 Untersuchungen pro Jahr.
Daneben gibt es eine Reihe sinnvoller Untersuchungen, die auf Ihren Wunsch durchgeführt werden können.
Sollten Sie weitere Fragen haben, richten Sie diese bitte an uns oder unsere Mitarbeiterinnen.
Wird das Vergessen innerhalb 12 Stunden (d.h. innerhalb 36 Stunden nach der letzten Einnahme) bemerkt: die Pille dann einfach nachholen und die nächste Pille dann zu dem vorgesehenen Zeitpunkt wieder nehmen. Die Sicherheit ist hier gegeben.
Vergessen in der 1. Einnahmewoche (Pillen 1 - 7)
Hier kann es zu einer Schwangerschaft kommen und zwar auch wenn ein Geschlechtsverkehr vor dem Einnahmefehler stattgefunden hat.
Wichtig: Die Pille weiter einnehmen, die vergessene sofort nachholen und die nächsten 7 Tage nach dem Einnahmefehler ein zusätzliches Verhütungsmittel (Kondom) verwenden
Zusätzlich ist es sinnvoll, wegen zusätzlicher Maßnahmen Kontakt mit uns aufzunehmen.
Vergessen in der 2. Einnahmewoche (Pillen 8 – 14)
Wenn die Pille bis zu dem Einnahmefehler richtig eingenommen wurde, besteht eine relativ hohe Sicherheit vor ungewollter Schwangerschaft
Wichtig: Die vergessene Pille sofort nachholen. Eine zusätzliche Verhütung ist nicht zwingend erforderlich aber aus unserer Sicht ratsam.
Also: die nächsten 7 Tage nach dem Einnahmefehler zusätzlich z.B. mit Kondom verhüten.
Vergessen in der 3. Einnahmewoche (Pillen 15 – 21)
Hier ist es ratsam, die 7 tägige Einnahmepause vorzuziehen (der Tag des Einnahmefehlers = 1. Tag der Pause) oder die Einnahmepause wegzulassen und die Pille einen weiteren Zyklus durchzunehmen. Die Sicherheit bleibt dadurch erhalten, es braucht zu keiner Zeit zusätzlich verhütet werden.
Rufen Sie bei Unsicherheit bei uns an.
Meist kann das Problem telefonisch gut gelöst werden.
Verhütung nach Entbindung und in der Stillzeit
Stillzeit:
Eine Schwangerschaft nach der Geburt ist ca. ab der 6. Woche möglich, auch wenn Sie stillen.
Grundsätzlich kommen folgende Verhütungsmethoden in Frage
Nach dem Abstillen
Eine endgültige Methode stellt die operative Durchtrennung der Eileiter dar. Deutlich weniger Risiken hat die Durchtrennung der Samenleiter beim Mann (Vasektomie).
Besprechen Sie daher die zukünftige Familienplanung mit Ihrem Partner, um so zu einer gemeinsamen Entscheidung zu gelangen.
Gerne beantworte wir Ihnen Ihre Fragen. Dies kann auch in einem gemeinsamen Gespräch zusammen mit Ihrem (Ehe-)Partner geschehen.
Die gesetzliche Krankenkasse ermöglicht Ihnen alle notwendigen Untersuchungen, um bei ausbleibender Schwangerschaft die Ursache abzuklären und, falls möglich, zu beseitigen.
Eine Sterilität besteht erst, wenn nach mindestens 1 Jahr der Kinderwunsch unerfüllt bleibt.
Bei Kinderwunsch können Sie im Rahmen der allgemeinen Vorsorge zu Lasten Ihrer gesetzlichen Krankenkasse folgende Untersuchung durchführen lassen
Bei Kinderwunsch ohne vorliegende Sterilität gibt es sinnvolle vorsorgliche Untersuchungen.
Diese sind z.B.:
Allgemein wird bei Kinderwunsch die vorsorgliche Nahrungsergänzung mit Folsäure zur Vermeidung eines Neuralrohrdefektes („offener Rücken“) empfohlen. Die Einnahme dieser Tabletten sollte 3 Monate vor der Schwangerschaft begonnen haben und mindestens bis zur 12. Schwangerschaftswoche fortgeführt werden.
Wenn Sie Fragen zum Kinderwunsch haben, sprechen Sie uns bitte an
Dies zeigt sich neben der individuellen Betreuung auch in der technischen Ausstattung unserer Ultraschallgeräte Wir verfügen über 2 Ultraschallgeräte und GE Voluson E8 neuesten technischen Standards einschließlich der Möglichkeit der 3-D/4-D-Darstellung ihres Kindes.
Mit den folgenden Klicks erhalten Sie Informationen über wichtige Schwangerschaftsfragen oder -Probleme.
Wir werden alles für Sie und Ihr Baby tun, um Ihnen die Schwangerschaft so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten und eine gesunde Entwicklung Ihres Kindes zu ermöglichen.
Eine normale Schwangerschaft dauert 40 Wochen. Dabei wird vom 1. Tag der letzten Periode gerechnet und nicht etwa vom tatsächlichen Zeitpunkt der „Zeugung“ des Kindes.
Sie können Ihren persönlichen Schwangerschaftsverlauf per App mitverfolgen z.B. (App).
Berufstätige sollten spätestens ab der 12. SSW Ihren Arbeitgeber informieren. Falls Ihr Arbeitgeber dafür eine offizielle Bescheinigung verlangt, erhalten Sie diese von uns. Die Attestgebühr wird Ihnen laut Mutterschutzgesetz vom Arbeitgeber rückerstattet.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie gefährliche oder schwere körperliche Arbeit verrichten müssen. Bei bestimmten Berufen oder Arbeitsbedingungen kann Ihnen Ihr Arbeitgeber ein sog. „Generelles Beschäftigungsverbot“ ausstellen. Damit werden Sie bei voller Gehaltszahlung freigestellt. Ihr Arbeitgeber erhält die Kosten von der Umlageversicherung rückerstattet.
Routine Kontrollen laut Mutterpass
Bei den regelmäßigen Routine - Kontrollen haben Sie Gelegenheit über Ihr Befinden zu sprechen und Fragen zu stellen.
Die Abstände der Untersuchungen sind verschieden. Bis zur 30. SSW finden die Untersuchungen ca. alle 4 Wochen statt, danach bis zur 38. SSW ca. alle 2 - 3 Wochen und dann bis zur 40. SSW ca. jede Woche. Die Untersuchungstermine werden dabei so gewählt, dass dabei die Anforderungen der Schwangerschaftsvorsorge am sinnvollsten erfüllt werden können.
Bei Beschwerden können Sie die Praxis selbstverständlich jederzeit aufsuchen oder in der von Ihnen gewählten Geburtsklinik vorstellig werden.
Sollten Sie den errechneten Entbindungstermin überschreiten, sind Untersuchungen mindestens alle 2-3 Tage erforderlich. 1 Woche nach Überschreitung des Termins erfolgt eine Vorstellung in die Klinik zur weiteren Entbindungsplanung.
Die Spalten des Mutterpasses (von links nach rechts) sind folgendermaßen zu verstehen:
Was geschieht bei den Vorsorge - Untersuchungen?
Immer erfolgt die Blutdruckmessung, Gewichtskontrolle und Urinuntersuchung. Die Bestimmung des Blutwertes (Blutfarbstoff, „Eisen“) wird routinemäßig ca. dreimal im Verlauf der Schwangerschaft durchgeführt.
Untersuchung: (meist 5. - 7. Schwangerschaftswoche)
Auf Wunsch können noch folgende Laborwerte bestimmt werden (sog. IGEL - LEISTUNGEN): (werden inzwischen von vielen Krankenkassen rückerstattet)
Empfehlungen zur Nahrungsergänzung
Untersuchung: ca. 12. - 14. SSW (11+0 –bis 13+6 SSW)
Es findet der 1. „offizielle“ in den Mutterschaftsrichtlinien festgelegte Ultraschall statt. Dabei kann folgendes festgestellt werden:
Herzschlag und Kindsbewegungen, ist die Entwicklung zeitgerecht, hat sich die Schwangerschaft regelrecht eingenistet handelt es sich um eine Einlings - oder Zwillingsschwangerschaft?Entwicklungsstörungen oder Fehlbildungen - soweit dies zu diesem Zeitpunkt erkennbar ist – können feststellt werden. Bei Auffälligkeiten werden weitere Abklärungen durchgeführt.
Es besteht die Möglichkeit, hier auf Wunsch ein sog. Ersttrimesterscreening (ETS) durchführen zu lassen (sog. Nackenfaltenmessung).
Ersttrimesterscreening („Nackenfaltenmessung“) in der 14. SSW (13+0 – 13+6 SSW)
Mit diesem Screening steht uns eine Methode zur Verfügung, die 85 – 90 % der Trisomie 21 Kinder entdeckt. Dabei wird eine genaue Ultraschalluntersuchung mit Nackenfaltenmessung durchgeführt und 2 Laborwerte (PAPP - A und freies ß – HCG bestimmt. Die Ergebnisse der Messung und des Labors erlauben dann eine Risikoberechnung im Vergleich zu gleichaltrigen Frauen. Sind die Werte erhöht, kann gezielt eine weitere Abklärung (spez. Ultraschall oder Fruchtwasseruntersuchung) geraten werden.
Wir sind für diese Untersuchung zertifiziert.
Wir verwenden dazu das US Gerät GE E8.
Nur bei besonderer Indikation: Fruchtwasseruntersuchung
Wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko vorliegt - dies ist z.B. der Fall, wenn Sie bereits älter als 35 Jahre sind oder in der Familie Erbkrankheiten haben - kann bei Ihnen in der 15. Schwangerschaftswoche eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt werden. Dabei kann im Besonderen eine Trisomie 21 (Down-Syndrom) oder andere seltenere Erkrankungen, die mit einer Veränderung der Chromosomen einhergehen, festgestellt werden. Näheres besprechen Sie bitte direkt mit uns.
Untersuchung: ca. 16. - 17. SSW
Meine Mitarbeiter führen bei Ihnen die laut Mutterpaß vorgesehenen Routine - Kontrollen durch. Ein US ist heute laut Mutterschaftsrichtlinien nicht vorgesehen. Eine Untersuchung ist jedoch zu empfehlen, da zu diesem Zeitpunkt das Wachstum des Kindes und Auffälligkeiten an den kindlichen Konturen kontrolliert werden können.
Untersuchung: ca. 20. - 22. SSW
Hier findet v.a. eine genaue Ultraschall - Diagnostik statt. Zu diesem Zeitpunkt lassen sich mögliche Fehlbildungen am Besten erkennen. Ihr Kind wird am Kopf, Körper und Oberschenkel vermessen und der Körperumriss und die Organe beurteilt. Es wird die Lage der Plazenta (Mutterkuchen) bestimmt und das Fruchtwasser beurteilt.
Wer es wissen will, kann hier auch meist das Geschlecht erfahren. Ihr Kind ist jetzt ca. 25 cm lang und wiegt ca. 300 - 500 g. Dies ist auch der beste Zeitpunkt, um z.B. Familienangehörige mitzubringen.
Heute werden Sie auch über den bei der nächsten Untersuchung geplanten „Zuckerbelastungstest“ (OGBT) informiert. Ab diesem Zeitpunkt ist es auch sinnvoll, als Vorbeugung täglich Magnesium zu ergänzen. Dadurch können v.a. Frühgeburten vermindert werden, aber auch Wadenkrämpfe treten weniger häufig auf.
Untersuchung: ca. 24. - 26. SSW
Ein Ultraschall ist laut Mutterschaftsrichtlinien zu diesem Zeitpunkt nicht vorgesehen.
Wunschleistungen bei dieser Untersuchung
Untersuchung: ca. 28. - 32. SSW
Heute findet der 3. offizielle Ultraschall statt.
Dabei wird besonders geachtet auf
Rhesusfaktor negative (und das Kind Rhesuspositiv ist) erhalten die sog. „Anti - D - Prophylaxe“ Diese Spritze schützt Ihr Kind davor, das mögliche Antikörper das Blut Ihres Kindes zerstören. Ab der 28. SSW kann der Zustand Ihres Kindes auch durch das sog. „CTG“ (Cardio Toko Graphie = Herz - Wehen - Aufzeichnung) kontrolliert werden. Dabei werden die Herztöne des Kindes aufgezeichnet und mögliche Wehen registriert.
Untersuchung: ca. 32. - 34. SSW CTG Kontrolle
Laut Mutterschaftsrichtlinien findet jetzt bis zum Ende der Schwangerschaft eine Ultraschall - Untersuchung nur noch statt, wenn der Verlauf der Schwangerschaft dies erfordert. Ca. in der 34. SSW findet die letzte routinemässige Blutabnahme der Schwangerschaft statt.
Dabei wird festgestellt
Ab diesem Zeitpunkt finden die Untersuchungen zweiwöchentlich und ab der 38. SSW wöchentlich statt. Bei Überschreitung des Geburtstermins alle 2 - 3 Tage. Dabei wird zusätzlich Ultraschall durchgeführt.
Ab der 35. SSW können zusätzliche geburtserleichternde Maßnahmen gemacht werden
Akupunktur zur Erleichterung der Geburt v.a. verbesserte Reifung des Muttermundes. Laut einer großen Studie lässt sich dadurch die Geburtsdauer verkürzen und die Rückbildung und Wundheilung nach der Geburt verbessern. Die Akupunktur findet einmal wöchentlich ab der 35. SSW statt. Falls Sie dies wünschen, sprechen Sie meine Mitarbeiter oder uns an.
Wir können dopplersonographische Kontrollen zum Ausschluss einer mangelnden Versorgung des Kindes durchführen.
Dieser Leitfaden durch die Schwangerschaft orientiert sich an einem unkomplizierten Verlauf.
Finden sich Auffälligkeiten, müssen die Untersuchungen angepasst werden. Risikoschwangerschaften (z.B. ab 35. Lebensjahr, Zwillingsschwangerschaften, Schwangere mit Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen etc.) werden besonders überwacht.
Dazu können folgende zusätzliche Untersuchungen gehören:
Erfreulicherweise sind die meisten Schwangerschaften unkompliziert und bedürfen keiner Eingriffe. Stellen Sie Ihre Fragen. Das ist der beste Weg, um problemlos und ohne Komplikationen zu einer glücklichen Geburt zu gelangen.
Besondere Untersuchungen im Überblick:
10. - 12. SSW:
14. - 15. SSW:
16. SSW:
20. - 22. SSW:
24.-26. SSW:
28. – 32. SSW:
34.-36. SSW
Der Ultraschall bei Schwangeren ist ein Verfahren mit bildlicher Darstellung durch Ultraschallwellen, das im Rahmen der Schwangerenvorsorge eingesetzt wird. Mit ihrer Hilfe kann man den Fötus (Kind), den Muttermund und die Eierstöcke betrachten.
Wie funktioniert die Ultraschall - Untersuchung bei Schwangeren?
Die Sonographie in der Schwangerschaft beruht auf dem gleichen Prinzip wie jeder Ultraschall.
Die Untersuchung erfolgt bei Schwangeren entweder über den Bauch (Abdominalsonographie) oder über die Scheide (Vaginalsonographie). Zur Vaginalsonographie wird eine dünne Ultraschallsonde in die Scheide eingeführt. Mit dieser Methode sind der Muttermund und die Eierstöcke sehr gut zu beurteilen.
Wozu dient die Ultraschall - Untersuchung in der Schwangerschaft?
Folgendes kann der Arzt mit Hilfe der Sonographie betrachten:
Anhand der Vermessung des Embryos und der Fruchtblase (Ultraschallbiometrie) das tatsächliche Schwangerschaftsalter sehr genau ermittelt werden. Im Vergleich zur Berechnung des Geburtstermins anhand der letzten Regelblutung ist die Vermessung des Kindes mit Ultraschall genau.
Im Rahmen der Schwangerenvorsorge sehen die Mutterschaftsrichtlinien in Deutschland drei Routine - Untersuchungen vor:
Wie verläuft eine Ultraschall - Untersuchung in der Schwangerschaft?
In der frühen Schwangerschaft, also vor der 12. Schwangerschaftswoche, erhält man die besten Untersuchungsergebnisse durch die Vaginalsonographie. Dabei wird die Ultraschallsonde in die Scheide eingeführt. Auch wenn der Embryo nur wenige Millimetern groß ist, ist er erkennbar.
Im späteren Verlauf der Schwangerschaft wird Ultraschalldiagnostik über den Bauch fortgesetzt. Die Schwangere liegt dabei bequem auf dem Rücken. Es wird etwas Gel auf die Bauchhaut aufgetragen. Sie können dabei die Untersuchung auf dem Bildschirm mitverfolgen.
Welche Komplikationen können bei der Untersuchung auftreten?
Da keine gefährlichen Strahlen ausgesendet werden, ist der Ultraschall - im vernünftigem Ausmaß betrieben - risikolos.
Das Ersttrimester-Screening ist eine spezialisierte, vorgeburtliche Ultraschalluntersuchung in der 12. - 14. Schwangerschaftswoche. Sie versetzt uns in die Lage, Ihr persönliches Risiko für das Auftreten einer Trisomie 21 (Down Syndrom), Trisomie 18 und 13 in der bestehenden Schwangerschaft abzuschätzen bzw. nicht chromosomal bedingte, erkennbare Fehlbildungen (u.a. Bauchwanddefekte, Gehirnfehlbildungen, Rückenanomalien) festzustellen.
Die Entdeckungswahrscheinlichkeit für Trisomie 13, 18 und 21 liegt bei ca. 90 %.
Die Risikoberechnung erfolgt mittels eines Statistikprogramms, in das die gemessene Nackenfaltendicke des Ungeborenen, Ihr Lebensalter sowie evtl. vorhandene Risikofaktoren und zwei Hormonwerte (PAPP-A und Beta-HCG) aus dem mütterlichen Blut eingehen.
Das Ergebnis ist somit eine statistische Wahrscheinlichkeitsberechnung und keine Diagnose. Es besteht also auch die Möglichkeit eines falsch unauffälligen oder falsch auffälligen Ergebnisses.
Bei einem auffälligen Ergebnis wird sich die Frage einer weitergehenden gezielten Maßnahme wie z.B. einer Chorionzottenbiopsie (= Punktion des Mutterkuchens zur Gewebsentnahme) oder einer Fruchtwasserpunktion mit einem Abgangsrisiko von 0,5 – 1 % stellen. Der dann mögliche Nachweis einer Trisomie kann zwangsläufig zur Diskussion eines Schwangerschaftsabbruchs mit allen sich daraus ergebenden medizinischen, sozialen und psychischen Folgen führen.
Die Kosten betragen für die US-Untersuchung 150 € und für die Laborbestimmung ca. 50 €. Manche Krankenkasse leisten dazu einen Zuschuss.
Eine neue diagnostische Methode ermöglicht es, Zellfragmente, die dem Kind zugeordnet werden können, im mütterlichen Blut zu untersuchen (NIPT). Damit kann für das Kind risikolos eine Trisomie 13, 18 und 21 mit über 99 % Sicherheit erkannt werden. Voraussetzung ist ein unauffälliger Ultraschall im Rahmen des beschriebenen Ersttrimester-Screenings. Diese Untersuchung auf zellfreie DNA aus dem mütterlichen Blut ist nur sinnvoll, wenn Ihr Kind im Ultraschall keine erkennbaren Auffälligkeiten ausweist.
Mit dem Zuckerbelastungstest lässt sich ein noch unerkannter Schwangerschaftszucker zuverlässig nachweisen (Diabetes).
Ein unerkannter Schwangerschaftsdiabetes stellt ein hohes Risiko für die Gesundheit des Kindes dar. Der Test ist Teil der Mutterschaftsvorsorge und wird in der 24 - 28. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Bei bekannten Risiken für Diabetes individuell auch früher.
Bei dem Test wird eine 50 g Glucoselösung zum Trinken gegeben und nach einer Stunde eine Blutzuckermessung durchgeführt. Dieser Test ist in dieser Form eine Kassenleistung. Wir empfehlen jedoch zusätzlich die Nüchtern Blutzuckermessung. Erfahrungsgemäß werden hierbei die meisten Auffälligkeiten entdeckt.
Wird der Normwert überschritten, wird der Test in erweiterter Form nach ein paar Tagen nochmal wiederholt. Dabei werden nach 75 g Glucoselösung 3 Messungen durchgeführt (nüchtern, nach 1 Stunde, nach 2 Stunden)
Durchführung:
Morgendliche Übelkeit und Erbrechen
Hilfreich ist es, etwa eine halbe Stunde vor dem Aufstehen eine Kleinigkeit zu essen, zudem öfter kleinere Mahlzeiten einzunehmen und reichlich - möglichst warmes - trinken.
Heißhunger
Neben veränderten Essgelüsten (saure Gurken, Schokolade) überkommt es einige Frauen besonders zwischen dem 4. und 7. Monat. Diese sollten versuchen, schon vor dem stärksten Hunger eine Kleinigkeit zu essen.
Wadenkrämpfe
Sie treten ab der Schwangerschaftsmitte häufiger auf und sind durch Magnesium deutlich zu bessern.
Sodbrennen
Das - oft in der Schwangerschaft auftretenden - Sodbrennen ist durch Milch - Magnesium - Präparate günstig zu beeinflussen. Aber auch Mandeln, Nüsse oder das sog “Basenpulver“ (sprechen Sie mich an!) können gut helfen.
Obstipation (Verstopfung)
Diese durch die Schwangerschaft bedingte Verminderung der Magen - und Darmaktivität verursachten Beschwerden lassen sich durch ballaststoffreiche Kost und reichliches Trinken lindern.
Einfache Tips zur Vermeidung oder Linderung von Sodbrennen
Sollten durch diese einfachen Maßnahmen die Beschwerden nicht vermindert werden, sprechen Sie mich an. Es gibt gute natürliche Möglichkeiten, Sie von diesen Beschwerden zu befreien.
Übelkeit und Erbrechen im ersten Teil der Schwangerschaft sind ein häufiges Problem. Übelkeit und Erbrechen können ganz unterschiedlich sein. Viele Frauen haben nur etwas Übelkeit am morgen und müssen nur manchmal erbrechen, andere werden von starker Übelkeit und häufigem Erbrechen geplagt. Bei den meisten Frauen lassen diese Probleme nach dem 3. Monat nach.
Die eigentliche Ursache für die Übelkeit und das Erbrechen hat man noch nicht gefunden. Eine naheliegende Erklärung wäre jedoch die Hormon - Umstellung oder ein Ungleichgewicht im Blutzuckerspiegel. Andere Ursachen könnten Stress und Überbelastung sein.
Wenn Sie oft Erbrechen, zuviel Flüssigkeit, Salze oder Nahrung verlieren, könnte das Ihnen und Ihrem Kind schaden. In ernsten Fällen kann der Körper austrocknen. Wenn Ihnen schwindelig wird, Sie nicht Wasser lassen können, einen trockenen Mund bekommen und trockene Lippen, sollten Sie dies mitteilen. Das Austrocknen wird mit Flüssigkeitszufuhr behandelt. Wenn die Flüssigkeitszufuhr zu Erbrechen führt, wird Flüssigkeit als Infusion zugeführt. Dies kann in der Praxis erfolgen. Ein Krankenhausaufenthalt ist nur sehr selten erforderlich.
Was können Sie selbst tun, um Übelkeit und Erbrechen zu vermeiden?
Viele Schwangere leiden unter Verstopfung. Frauen produzieren während der Schwangerschaft mehr weibliche Geschlechtshormone als normal. Diese Hormone unterstützen auf der einen Seite die Schwangerschaft. Darüber hinaus verlangsamen sie aber auch die Darmtätigkeit. Mit genügend Ballaststoffen und Flüssigkeit, können Sie einer Verstopfung entgegenwirken.
Folgende Anzeichen deuten daraufhin, dass Sie Verstopfung haben:
Die angeführten Symptome liegen unter Umständen auch bei anderen Krankheiten vor. Sie sollten dies deshalb bei solchen Beschwerden ansprechen.
Empfehlungen:
Ballaststoffe sind z.B. in den folgenden Lebensmitteln enthalten:
Versuchen Sie die Einnahme ballaststoffhaltiger Lebensmittel über den Tag zu verteilen. Im Darm quellen sie auf und regen die Darmbewegung an. Außerdem sorgen sie für einen weichen Stuhl.
Trinken Sie rund 2 - 3 Liter am Tag. In erster Linie Wasser aber auch Tee
Bewegung unterstützt die Darmfunktion. Versuchen Sie zwei oder dreimal pro Woche etwas Sport zu machen.
Noch immer gibt es zu viele Frühgeburten (=Geburt mindestens 3 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin)
Die Chancen ein gesundes Baby zu bekommen ist durch regelmäßige Schwangerschaftsvorsorge deutlich gestiegen, jedoch enden noch immer ca. 6 % der Schwangerschaften zu früh.
Trotz der enormen Fortschritte in der Neugeborenen - Intensivmedizin, die die Überlebenschanen sogar kleinster Frühgeborener deutlich erhöht haben, sind die Belastungen für Kind und Eltern sehr groß und dauern bisweilen ein Leben lang.
Eine der Hauptursachen von Frühgeburten sind Infektionen, die - meist völlig unbemerkt - von der Scheide zur Gebärmutter aufsteigen und zu Wehen oder auch zum vorzeitigen Blasensprung führen können.
Ein natürlicher und wirksamer Schutz gegen solche Infektionen ist das von Milchsäurebakterien erzeugte saure Vaginalmilieu. Der Säuregehalt (angegeben als pH - Wert) der Scheidenflüssigkeit hält krankmachende Keime in Schach und trägt so als „natürliche Barriere“ zur Abwehr von Infektionen bei.
In der Schwangerschaft ist bei jeder Frau die Infektionsanfälligkeit der Scheide erhöht. Stress, unausgewogene Ernährung oder auch übertriebene Hygiene schwächen die natürliche Barriere zusätzlich, so dass Infektionserreger sich ungehindert vermehren können. Rechtzeitig erkannt kann eine Störung des Scheidenmilieus jedoch einfach und wirksam behandelt und so eine Infektion verhindert werden.
Der erste Hinweis auf eine Milieustörung ist ein Anstieg des vaginalen pH - Wertes. Das bedeutet, das der Säuregehalt der Scheidenflüssigkeit vermindert ist.
Auf der regelmäßigen Bestimmung des vaginalen pH - Werts im Rahmen eines Selbstvorsorgekonzepts basiert das „Frühgeburten - Vermeidungsprogramm“ nach Professor Saling (Berlin).
So konnte in einer großen Studie die Frühgeburtenrate deutlich reduziert werden.
Auch Sie haben die Möglichkeit zur Selbstvorsorge. Mit Vaginal - Teststäbchen können Sie zuhause selbst überprüfen ob Ihr vaginaler Infektionsschutz intakt ist. Die Messung des pH - Werts ist einfach, ohne Aufwand und völlig risikofrei durchzuführen, das Ergebnis sehen Sie sofort.
Normalerweise liegt der pH - Wert der Scheidenflüssigkeit zwischen 4,0 und 4,4.
Wenn Sie einen höheren Wert finden, sollten Sie die Messung einige Stunden später oder am nächsten Morgen wiederholen.
Wenn dann Ihr vaginaler pH - Wert immer noch erhöht ist, suchen Sie Ihre frauenärztliche Praxis aufsuchen. In diesem Fall kann eine Störung des Scheidenmilieus vorliegen, die behandelt werden muss.
Schon mit einer bis zwei Messungen in der Woche können Sie selbst die Schwangerschafts - Vorsorge sinnvoll ergänzen.
Wenn Sie mehr über Selbstvorsorge in der Schwangerschaft wissen wollen, sprechen Sie mich oder meine Mitarbeiter jederzeit an.
Etwa 2200 Kinder mit einer sog. Alkoholembryopathie werden pro Jahr in Deutschland geboren. Und noch viel häufiger sind die Kinder mit sog. Alkoholdefekten, also Kinder ohne oder mit kaum sichtbaren äußerlichen Veränderungen, bei denen jedoch Hirnleistungsschwächen, Verhaltensstörungen oder Wesensveränderungen festzustellen sind. Alkoholdefekte treten nicht erst bei mütterlicher Alkoholkrankheit, sondern auch nach missbräuchlichen und gelegentlich exzessivem Trinken auf. Eine Alkoholmenge mit sicherer Verträglichkeit, eine sog. Schwellendosis, ist bisher nicht bekannt.
An Schädigungen finden sich besonders häufig komplexe Hirnfunktionsstörungen wie:
Das Verhalten ist häufig gekennzeichnet durch:
Das Risiko einer späten Sprachentwicklungsstörung kann aus vielen Gründen auf 30 % geschätzt werden.
Zum Wohl des Kindes sollte Alkohol in der Schwangerschaft gänzlich gemieden werden, auch wenn der gelegentliche „Schluck Wein oder Bier“ kein Grund zur Panik ist und keine klinisch nachweisbaren Folgen hat.
Es besteht kein Zweifel: Rauchen und Alkohol schaden Ihrem Kind. Das Kind nimmt die Giftstoffe auf und dadurch kommt es zu Schädigungen oder zu Entwicklungsverzögerungen. Die schädlichen Auswirkungen sind natürlich unterschiedlich stark aber sie sind im Vergleich zu Schwangeren die nicht rauchen und keinen Alkohol trinken vorhanden.
Es wird daher dringend allen Rauchern geraten, zumindest in der Schwangerschaft das Rauchen einzustellen. Aufhören ist auf alle Fälle besser als nur reduzieren. Auch wenn immer wieder gegenteiliges von Rauchern zu hören ist. Je weniger umso besser - am besten keine Zigarette in der Schwangerschaft.
Dies gilt auch für das Mitrauchen. Wenn in der Wohnung geraucht wird, ist dies ebenso schädlich und sollte unbedingt vermieden werden. Bei rauchenden Familienangehörigen besteht hier sicherlich im Interesse des Kindes auch Verständnis.
Alkohol sollte unbedingt vermieden werden. Es gibt Stimmen die behaupten, dass bereits wenig Alkohol dem Kind schaden kann: sicher ist, dass der regelmäßige Genuss auch von kleineren Mengen Alkohol in der Schwangerschaft das Kind in der Reife und Entwicklung gefährden und schaden kann.
Daher: Vermeiden Sie Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft
Umwelt und Schwangerschaft
Immer wieder wird gefragt, ob Schwimmen in Schwimmbädern, Seen oder Meer in der Schwangerschaft erlaubt ist.
Schwimmen in der Schwangerschaft ist gesund und ist selbstverständlich erlaubt. Es entlastet Sie von manchen Beschwerden und trainiert Ihren Kreislauf.
Angst vor möglichen Infektionen brauchen Sie nicht zu haben. Selbst wenn es wirklich einmal zu einer Pilzinfektion kommen sollte, kann diese problemlos behandelt werden und stellt keine Gefahr für Ihr Kind dar. Dies gilt allerdings nur für alle normal verlaufenden Schwangerschaften.
Sollten bereits Probleme in der Schwangerschaft aufgetreten sein, dann sollte das Ausmaß der sportlichen Betätigung besprochen und speziell für Sie festgelegt werden.
Dies könnte z.B. ein bereits offener Muttermund mit einem Risiko zur Frühgeburt oder eine bestehende Infektionserkrankung usw. sein.
Sport - von gefährlichen oder Extrem - Sportarten abgesehen - im normalen Maße betrieben ist gesund in der Schwangerschaft trägt positiv zu einer normalen Entbindung bei.
Grundsätzlich gilt:
Schonende, regelmäßige Bewegung hilft Muskeln, Magen, Darm, Bändern und Blutkreislauf zu entlasten. Vorausgesetzt, die Schwangerschaft verläuft normal, schadet Sport also nicht, sondern nützt. Sie sollten deshalb auch während der Schwangerschaft in Bewegung bleiben.
Es wird Ihnen leichter fallen, eine Gewichtszunahme von zehn bis zwölf Kilogramm nicht zu überschreiten. Es verbessert sich Ihre Kondition, Sie werden kräftiger. Das hilft Ihnen bei der Geburt.
Vergessen Sie jedoch nicht, dass Sie ab und zu etwas Ruhe brauchen. Sorgen Sie für eine ausgewogene Kombination aus Ruhe- und Bewegungsphasen. Legen Sie mindestens zweimal pro Tag einfach die Füße hoch und entspannen Sie sich.
Ihr gewohntes Bewegungstraining können Sie auch während der Schwangerschaft fortsetzen. Vermeiden Sie aber zu hartes Training. Hören Sie auf, wenn Sie sich unwohl fühlen.
Ihr Herz muss während der Schwangerschaft mehr Blut in den Körper zu pumpen. Zusätzlich versorgt es die Plazenta. Achten Sie darauf achten, dass ihr Puls nicht über 140 pro Minute steigt.
Seien Sie vorsichtig mit schweren Streckübungen, da alle Gelenke und Bänder elastischer sind als unter normalen Umständen. Schwangerschaftshormone bereiten die Gelenke und Bänder für die Geburt vor. Erst dadurch kann sich das Becken soweit dehnen, dass es dem Kopf des Kindes genügend Platz gibt.
Trinken Sie reichlich vor, während und nach dem Training. Sie kommen leichter ins Schwitzen als sonst und brauchen deshalb viel Flüssigkeit.
Welche Sportarten können Sie ausüben ?
Welche Sportarten sollten Sie vermeiden?
Wann ist Sport für Sie ungesund?
Wenn Sie sich beim Sport unwohl fühlen oder andere Symptome bemerken, sollten Sie auf jeden Fall aufhören. Verständigen Sie Ihren Arzt, falls die Symptome nicht verschwinden.
Wenn Sie Blutungen bekommen, rufen Sie sofort Ihren Arzt. Treiben Sie keinen Sport und unterbrechen Sie das Training:
Schwimmen ist schonend und effektiv zugleich. Fangen Sie langsam und ruhig an. Schwimmen Sie die ersten drei Mal fünf bis zehn Minuten lang. Danach steigern Sie sich ganz langsam auf 20 Minuten mit normalem Tempo, zwei - bis dreimal in der Woche. Die Wassertemperatur sollte bei 18 bis 25 °C liegen.
Schnelle Spaziergänge, eine halbe Stunde lang, zwei - bis dreimal in der Woche sind ebenfalls eine gute Methode Ihren Körper gesund zu haften. Fahren Sie Rad, wenn Sie Probleme mit den Beinen haben. Fragen Sie, ob sie Sport treiben dürfen, wenn Sie Schwierigkeiten mit Ihrem Becken haben.
Reisen in der Schwangerschaft ist grundsätzlich möglich. Sie sollten die Reise jedoch unbedingt sorgfältig planen und vorher möglichst mit mir absprechen. Ich kann Sie dann gerne individuell beraten.
Achten Sie bei der Planung im besonderen darauf
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
Das sollten Sie zur Entbindung mitnehmen
Denken sie daran, Ihren Mutterpass mitzunehmen. Darin stehen wichtige Informationen für die Hebamme und die behandelnden Ärzte. Das Krankenhaus wird Sie im Laufe Ihres Aufenthalts nach der Versicherungskarte fragen. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Begleitung um solche Formalitäten kümmert.
Bereiten Sie einige Zeit vor dem berechneten Geburtstermin einen Kulturbeutel mit dem Nötigsten vor:
Für die Wartezeit bis zur Geburt
Das Warten auf die Geburt kann ziemlich lange dauern. Versuchen Sie, sich zu entspannen. Hören Sie Musik, lesen Sie oder ruhen Sie sich aus. Sie können ohnehin nichts tun.
Wer soll Sie begleiten?
Das ist Ihre ganz persönliche Entscheidung. Manche Frauen wollen ihr Kind am liebsten allein zur Welt bringen. Denken Sie darüber nach und besprechen Sie es mit Ihrer Familie.
Machen Sie sich eine Wunschliste
Wie wäre es mit einer Wunschliste, auf der Sie Ihre Wünsche für den Geburtsverlauf festhalten? Möchten Sie gerne gedämpftes Licht? Möchten Sie Ihr Kind gleich zu sich auf den Bauch gelegt bekommen? Möchten Sie schmerzlindernde Mittel verabreicht bekommen? Schreiben Sie alles für den Arzt und die Hebamme auf, schließlich könnten Sie in der Aufregung möglicherweise ein paar Ihrer Wünsche vergessen.
Falls Sie Medikamente einnehmen
Obwohl Ärzte im allgemeinen Schwangeren keine Medikamente verabreichen, gibt es vereinzelt Ausnahmen. Teilen Sie dies Ihrem Arzt und Ihrer Hebamme mit, damit sie das bei der Geburt berücksichtigen.
Was sollten Sie für Ihr Kind mitnehmen?
Folgendes sollten Sie bereit haben: Windeln, Unterwäsche, Babykleidung. Je nach Jahreszeit packen Sie noch ein kleines Mützchen und Jäckchen dazu. Um das Baby sicher nach Hause zu bringen, benutzen Sie ein Maxi Cosi mit einer Decke.
Diese Papiere nicht vergessen:
Der Akupunktur kommt in der Geburtsvorbereitung und bei Beschwerden der Schwangerschaft eine immer größere Bedeutung zu.
Ich biete Ihnen ab der 36. SSW - also in den letzten 4 - 5 Wochen der Schwangerschaft - ein bewährtes und erfolgreiches Konzept zur Geburtsvorbereitung durch Akupunktur an. Sie dient der Verkürzung der Geburtszeit (Gesamtdauer der Geburtswehen) durch eine Verkürzung und Erweichung des Muttermundes bereits vor Eintreten der eigentlichen Wehentätigkeit.
Das hier angebotene Konzept der Geburtserleichterung wird in dieser Form auch in China in traditionellen Zentren angewandt. Die eigenen praktischen Erfahrungen der letzten Jahre bestätigen dies ebenfalls.
Beginn:
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei meinen Mitarbeiterinnen oder sprechen mich direkt an.
Copyright: Dr. med. H. Höglsperger, Frauenarzt, 93155 Hemau, Stadtplatz 5 Tel:: 09491 535
Geburtserleichterung
Zur Geburtserleichterung empfehlen wir ab der 35. Schwangerschaftswoche begleitend homöopathische Mittel und die geburtserleichternde Akupunktur. Wir stützen uns dabei auf ein wissenschaftlich untersuchtes Akupunkturkonzept mit nachgewiesener Wirkung! Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Die Akupunkturtermine finden im Rahmen der anfallenden Vorsorgeuntersuchungen statt und erfordern daher für Sie keinen zusätzlichen Zeitaufwand.
Hebammen
Hebammen für die Vorbereitung zur Geburt finden Sie hier: www.hebammensuche.bayern
Das Ersttrimester-Screening ist eine spezialisierte, vorgeburtliche Ultraschalluntersuchung in der 12. - 14. Schwangerschaftswoche. Sie versetzt uns in die Lage, Ihr persönliches Risiko für das Auftreten einer Trisomie 21 (Down Syndrom), Trisomie 18 und 13 in der bestehenden Schwangerschaft abzuschätzen bzw. nicht chromosomal bedingte, erkennbare Fehlbildungen (u.a. Bauchwanddefekte, Gehirnfehlbildungen, Rückenanomalien) festzustellen.
Die Entdeckungswahrscheinlichkeit für Trisomie 13, 18 und 21 liegt bei ca. 90 %.
Die Risikoberechnung erfolgt mittels eines Statistikprogramms, in das die gemessene Nackenfaltendicke des Ungeborenen, Ihr Lebensalter sowie evtl. vorhandene Risikofaktoren und zwei Hormonwerte (PAPP-A und Beta-HCG) aus dem mütterlichen Blut eingehen.
Das Ergebnis ist somit eine statistische Wahrscheinlichkeitsberechnung und keine Diagnose. Es besteht also auch die Möglichkeit eines falsch unauffälligen oder falsch auffälligen Ergebnisses.
Bei einem auffälligen Ergebnis wird sich die Frage einer weitergehenden gezielten Maßnahme wie z.B. einer Chorionzottenbiopsie (= Punktion des Mutterkuchens zur Gewebsentnahme) oder einer Fruchtwasserpunktion mit einem Abgangsrisiko von 0,5 – 1 % stellen. Der dann mögliche Nachweis einer Trisomie kann zwangsläufig zur Diskussion eines Schwangerschaftsabbruchs mit allen sich daraus ergebenden medizinischen, sozialen und psychischen Folgen führen.
Die Kosten betragen für die US-Untersuchung 150 € und für die Laborbestimmung ca. 50 €. Manche Krankenkasse leisten dazu einen Zuschuss.
Eine neue diagnostische Methode ermöglicht es, Zellfragmente, die dem Kind zugeordnet werden können, im mütterlichen Blut zu untersuchen (NIPT). Damit kann für das Kind risikolos eine Trisomie 13, 18 und 21 mit über 99 % Sicherheit erkannt werden. Voraussetzung ist ein unauffälliger Ultraschall im Rahmen des beschriebenen Ersttrimester-Screenings. Diese Untersuchung auf zellfreie DNA aus dem mütterlichen Blut ist nur sinnvoll, wenn Ihr Kind im Ultraschall keine erkennbaren Auffälligkeiten ausweist.
Die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) ist eine Methode der Untersuchung genetischer Auffälligkeiten des ungeborenen Kindes. Mit der Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) können schon in den frühen Schwangerschaftswochen bestimmte Erkrankungen oder Fehlbildungen des Fötus diagnostiziert werden.
Wozu dient eine Fruchtwasseruntersuchung?
Die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) ist ab der 15. Schwangerschaftswoche angebracht bei:
Mit steigendem Lebensalter der Mutter ist das Risiko für Veränderungen im Erbgut, also bei den Chromosomen erhöht.
Chromosomen sind die Träger der Erbinformation. Sie befinden sich im Zellkern aller Zellen des Menschen. Bei jeder Zellteilung verdoppeln sich die Chromosomen und werden auf die neuen Zellen aufgeteilt. Bei diesem Vorgang kann es zu Fehlern kommen. Entweder können zu wenig Chromosomen oder zu viel Chromosomen in den Zellen vorkommen.
Auch Fehlverteilungen einzelner Chromosomenabschnitte sind möglich. Treten solche Störungen auf, kann der Embryo schwere Schäden in Form von geistiger oder körperlicher Behinderung davon erhalten. Eine der bekanntesten Behinderungen ist das Down - Syndrom (Trisomie 21), bei dem die Betroffenen durch geistige und körperliche Einschränkungen gekennzeichnet sind.
Wie wird eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt?
Eine örtliche Betäubung oder Schmerzmittel sind bei der Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) in der Regel nicht nötig, da der Schmerz bei der Fruchtwasser - Entnahme ungefähr dem einer Blutabnahme entspricht.
Bei der Amniozentese ermittelt der Arzt mit einer Ultraschall - Untersuchung (Sonographie) die genaue Lage des Kindes in der Gebärmutter und damit eine geeignete Einstichstelle zur Fruchtwasser - Entnahme. Durch die sonographische Messung bestimmter Körperteile (z.B. Kopf, Bauch, Oberschenkelknochen) kann er auch feststellen, ob die Größe des ungeborenen Kindes tatsächlich dem errechneten Schwangerschaftsalter entspricht.
An der ausgewählten Stelle führt er unter permanenter Ultraschallkontrolle eine dünne Nadel in die Bauchdecke und weiter in die Fruchtblase ein. Aus der Fruchtblase zieht der Arzt dann etwa 20 ml Flüssigkeit ab. Die Fruchtwasserprobe wird anschließend in einem Labor untersucht. Dort werden die Zellen, die sich in der Probe befinden, weiter gezüchtet und vermehrt. Diese Zellen sind abgestoßene Zellen der Haut, des Magen - Darm - Trakts und der Nieren des Kindes. Das Ergebnis der Untersuchung liegt nach ungefähr ein bis drei Wochen vor.
Nach dem Eingriff sollte sich die Patientin einen Tag lang schonen.
Welche Komplikationen können bei einer Fruchtwasseruntersuchung auftreten?
Bei der Fruchtwasserentnahme (Amniozentese) kommt es nur selten zu Komplikationen Dazu zählen:
Welche alternativen Untersuchungsmöglichkeiten gibt es?
Die Plazenta - Untersuchung (Chorionzottenbiopsie) und die Nabelschnurpunktion (Chordozentese) sind ebenfalls Verfahren zur Untersuchung des ungeborenen Kindes.
Mit der Ultraschall - Untersuchung (Sonographie), einer Routine - Untersuchung während der Schwangerschaft, kann der Arzt Fehlbildungen einzelner Organe erkennen. Die Sonographie ist einfach und schnell durchführbar, schmerzlos und kostengünstig. Außerdem erhält der Arzt das Ergebnis sofort. Allerdings lässt der Ultraschall keine Rückschlüsse auf die Erbanlagen des ungeborenen Kindes zu, weshalb sie eine Fruchtwasserentnahme bzw. Plazenta – Untersuchung (Chorionzottenbiopsie) auch nicht ersetzen kann.
Eine intensive genetische Beratung durch einen Spezialisten sollte zusätzlich zur Amniozentese erfolgen.
Hierunter versteht man sinnvolle Leistungen zur frühen Erkennung einer Erkrankung, die aber von den gesetzlichen Krankenkassen aufgrund des Wirtschaftlichkeitsgebotes (keine notwendige Leistung) nicht übernommen werden dürfen (z. B. Ultraschall zur Früherkennung im Rahmen der Krebsvorsorge). Diese Leistungen werden auf Wunsch durchgeführt als sog. "Individuelle Gesundheitsleistungen".
Die wichtigsten Leistungen sind:
In der Schwangerschaft
SS
Gyn
Krebs
Akupunktur allgemein Akupunktur
Neuraltherapie (Narben oder Schmerzbehandlung)
Sondertermine für alternative Therapiekonzepte (z.B. biolog. Krebstherapie, Erschöpfungssyndrom, chron. Pilz, rezid. Blasenentzündung, chron. Bronchitis etc)
Wir bieten seit 1995 eine Akupunkturbehandlung an, die unabhängig von den sog. Frauenerkrankungen für viele Beschwerden durchgeführt werden kann. Das Angebot richtet sich an Frauen als auch gleichermaßen an Männer.
Beispiele sind:
Die Liste ist keineswegs vollständig.
Ob eine Therapie im Einzelfall sinnvoll ist (vorher muss immer eine fachärztliche Abklärung der Beschwerden erfolgt sein !) wird in einem ausführlichen Vorgespräch geklärt. Sprechen Sie mich oder meine Mitarbeiter an, falls Sie sich diese Behandlungsmethode überlegen.
Seit Urbeginn wird das Blut als Urquelle des Lebens betrachtet und seine lebensspendende Kraft als Stärkungs und Heilmittel verwendet. Welche Heilkräfte schlummern in diesem kostbaren Lebenssaft?
Wie wirkt die Eigenblut - Behandlung?
Im Blut ist eine Fülle von Informationen eingebunden. Der Gedanke, eben diesen besonderen Saft auch zur Behandlung von Krankheiten zu nutzen liegt nahe. Formen der Eigenblut - Behandlung wurden bereits im Altertum genutzt.
Bei der klassischen Eigenblut - Behandlung wird mit einer Spritze eine kleine Menge Blut aus dem Arm entnommen und in den Gesäßmuskel gespritzt. Man kann das entnommene Blut - der vorliegenden jeweiligen Erkrankung angepasst - noch mit geeigneten homöopathischen Substanzen mischen.
Was passiert im Körper?
Blut, das in den Gesäßmuskel gespritzt wurde, ist für das Immunsystem ein Fremdkörper, der dort nicht sein soll. Die Abwehrzellen wandern zu dieser Stelle hin und bauen den Fremdkörper (Eigenblut) ab. Das Immunsystem ist also durch diese Eigenblut - Behandlung aufgefordert, aktiv zu werden. Es meldet diese Störung weiter. Das Blut wird zu einem Reiz! Abwehrzellen werden aktiv. Dabei spielt das immunologische Gedächtnis des Körpers eine große Rolle. Das Immunsystem merkt sich diese Fremdstoffe und reagiert dann bei einem erneuten Eindringen besonders schnell und wirkungsvoll.
Im Körper werden die eigenen Erinnerungsbilder geweckt. Das Blut wird zu einem Informationsträger für das Immunsystem, wodurch die Abwehrsituation verbessert wird. Es kann zu Erstverschlechterungen kommen, denn es können chron. Krankheitsprozesse in akute zurückgeführt und dadurch ein Heilungsprozess eingeleitet werden.
Eigenblut - Behandlung stärkt das Immunsystem
Bei der kurzen und sehr stark vereinfachten Darstellung der Reaktion des Immunsystems bei der Eigenblut - Behandlung wird schon deutlich, welchen Reiz etwas Blut, das man gezielt ins Muskelgewebe spritzt, für das Immunsystem darstellt. Es wird auf sehr vielen Ebenen gefordert, aktiv zu werden.
Bei chronischen Leiden werden in der Regel 10 Injektionen (jeweils 1 Injektion pro Woche) verabreicht. Danach in größeren Intervallen jeweils wieder einzelne Injektionen. Bei akuten Prozessen können auch häufigere Sitzungen nötig sein.
Die sich wiederholenden Injektionen erfüllen nicht nur den Zweck gleicher Reizwiederholung auf das Immunsystem. Die Information dessen, was vorher abgelaufen ist, ist auch im Blut gespeichert. Somit trifft die Körperabwehr jedes mal eine leicht veränderte Situation im Vergleich zur Vorwoche an.
Gibt es Nebenwirkungen
Nebenwirkungen können auftreten, sind aber ungefährlich.
Es kann z.B. zu einer anfänglichen Müdigkeit oder leichter Temperaturerhöhung als Folge der Abwehrreaktion kommen. Dies ist kein schlechtes Zeichen, sondern eine positive Reaktion des Körpers. Es zeigt die Reaktion des Immunsystems. Diese Reaktionen klingen von selber wieder ab und sollten möglichst auch nicht unterbrochen werden.
Wann ist eine Eigenblut - Behandlung angezeigt ?
Eine Eigenblut - Behandlung übt eine sehr günstige Wirkung auf das Allgemeinbefinden aus. Viele Patienten fühlen sich nach der Behandlung vitaler und leistungsfähiger. Der Schlaf wird länger und tiefer, depressive Zustände werden gebessert.
Grundsätzlich ist die Eigenblut - Behandlung angezeigt bei allen Schwächen und Fehlleistungen des Immunsystems, wie:
Zusammenfassung
Die Eigenblut - Behandlung in ihren unterschiedlichen Anwendungsformen ist eine Therapie, die in hervorragender Weise dazu geeignet ist, die Immunabwehr des Körpers zu stärken. Deshalb ist sie besonders bei immer wieder auftretenden und chronischen Erkrankungen wirkungsvoll. Dies gilt auch für Allergien aller Art. Die Eigenblutbehandlung wirkt sich sehr positiv auf das Allgemeinbefinden aus. Viele Patienten fühlen sich nach der Behandlung vital, energiegeladen und leistungsfähiger, der Schlaf wird länger und tiefer, depressive Zustände bessern sich, klimakterische Beschwerden mildern sich häufig ab. Bei rheumatischen Erkrankungen ist die schmerzmildernde Wirkung möglich. Eine weitere Wirkung wird bei Erschöpfungszuständen sichtbar.
Wenn Sie diese Behandlung wünschen, sprechen Sie mich oder meine Mitarbeiter an. Wir werden Ihre Fragen gerne beantworten.
Wir führen in der Praxis folgende therapeutische Verfahren im Rahmen der Neuraltherapie durch:
Bei der therapeutischen Lokalanästhesie werden Schmerzpunkte im Verlauf von Muskeln und Sehnen behandelt. Die Injektion in die entsprechenden Schmerzpunkte wird der sich selbst verstärkende Regelkreis aus Schmerz und Verspannung unterbrochen.
Bei der Störfeld - Behandlung werden mögliche Störfelder z.B. Narben mit Lokalanästhetikum unterspritzt.
Bei der funktionellen Neuraltherapie wird ein Lokalanästhetikum (örtliches Betäubungsmittel) mit einer feinen Nadel an bestimmten Punkten direkt unter die Haut gespritzt. Diese Methode ist völlig ungefährlich. Diese Punkte stehen in direkter Verbindung mit inneren Organen (z.B. Gebärmutter). Durch Injektion geringer Mengen des Lokalanästhetikums an diese Punkte ist es möglich, auf die entsprechenden inneren Organe Einfluss zu nehmen.
Es lassen sich dadurch eine Vielzahl von Beschwerden behandeln. Neben den frauentypischen Erkrankungen wie z.B. Regelschmerzen, Blasenbeschwerden etc. sind dies v.a. Migräne, narbenbedingte Schmerzen (Störfelder), chron. Nasennebenhöhlen - Beschwerden Heuschnupfen etc.. Die Neuraltherapie stellt keine Alternative zu anderen Behandlungsmethoden wie z.B. der Akupunktur dar. Sie ist eine Ergänzung und wird oft in Kombination mit diesen Methoden angewandt.
Wenn Sie nähere Informationen wünschen, dann sprechen Sie bitte mich oder meine Mitarbeiter jederzeit an.
Hier finden Sie stets aktuelle Informationen.
Die gynäkologische also frauenärztliche Untersuchung ist sowohl eine Vorsorge - als auch eine Kontrolluntersuchung. Sie ist wichtig zur Früherkennung von Erkrankungen wie z.B. Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs. Die Vorsorgeuntersuchung sollte ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich erfolgen.
Die Früherkennung und Nachsorge von Tumorerkrankungen spielen eine große Rolle bei der gynäkologischen Untersuchung.
Außerdem informiert sich der Frauenarzt über Folgendes:
Eine Untersuchung findet beim 1. Treffen normalerweise nicht statt!
Am Beginn jeder frauenärztlichen Untersuchung steht ein ausführliches Gespräch. Erst dann erfolgt – wenn dies aufgrund des Gespräches notwendig erscheint - die eigentliche Untersuchung, und anschließend werden die Untersuchungsergebnisse besprochen.
Die Untersuchung wird auf dem gynäkologischen Stuhl durchgeführt. Dieser ermöglicht eine optimale Betrachtung und Untersuchung der Geschlechtsorgane. Mit dem Spekulum, einem röhrenförmigen Instrument, entfaltet man die eng aneinander liegenden Scheidenwände. Durch diese schmerzlose Maßnahme sind die Scheide und der Muttermund am Gebärmutterhals gut einzusehen. Aus der Scheide wird dann Scheidensekret entnommen und unter dem Mikroskop auf lnfektionszeichen untersucht. Vom Gebärmutterhals entnimmt man einen Zellabstrich, um ihn anschließend in einem Labor auf entartete Zellen untersuchen zu lassen.
Bei Auffälligkeit betrachtet man außerdem den Muttermund mit einem Kolposkop, einem Untersuchungs - Mikroskop mit 40-facher Vergrößerung. Dadurch können krankhafte Veränderungen an der Scheidenhaut und der Oberfläche des Muttermundes entdeckt und gegebenenfalls gleichzeitig Gewebeproben entnommen werden.
Anschließend beurteilt man die inneren Geschlechtsorgane, indem diese mit zwei Fingern der einen Hand ertastet und mit der anderen Hand auf der Bauchdecke zur Scheide hin gedrückt werden. Dabei untersucht man Lage, Größe und Form von Gebärmutter und Eierstöcke.
Durch eine zusätzliche Untersuchung über den Enddarm bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr, die rekto-vaginale Untersuchung, lassen sich der Halteapparat der Gebärmutter und die Beckenwand besonders gut beurteilen.
Bei auffälligen Befunden oder auf Wunsch kann eine Ultraschall - Untersuchung angeschlossen werden. Diese wird in der Regel als Vaginal - Ultraschall durchgeführt. Dabei führt man einen dünnen Ultraschallkopf in die Scheide ein. Auf diese Weise können Gebärmutter und Eierstöcke sehr gut betrachtet werden.
Anschließend untersucht man beide Brüste auf Verhärtungen, Knoten, Sekret oder sonstige Auffälligkeiten. Die regelmäßige Brustuntersuchung ist ein wichtiger Bestandteil der Brustkrebs - Früherkennung. Wichtig ist, dass Frauen ihre Brüste selbst regelmäßig untersuchen.
Bei gynäkologischen Problemen steht die frauenärztliche Untersuchung im Vordergrund. Sollte diese den Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung ergeben, so erfolgen je nach Erkrankung weitere Untersuchungen. Beispielsweise wird bei auffälliger Tastuntersuchung der Brust eine Ultraschall - Untersuchung der Brust und eine Röntgenuntersuchung der Brust (Mammographie) durchgeführt.
Des weiteren können bei bestimmten Beschwerden Labor- oder Urinuntersuchungen erforderlich sein. Dies wird aber dann im Rahmen des Gespräches genau erklärt.
Das Wort Kolposkopie leitet sich aus dem Griechischen ab, wobei „Kolpo" für Scheide steht, „skopie" bedeutet betrachten. Die Kolposkopie ist also eine frauenärztliche Untersuchung, bei der Scheide und v.a. der Muttermund mit einem Kolposkop betrachtet werden.
Das Kolposkop ist ein spezielles Untersuchungsmikroskop. Mit ihm ist eine Lupen - Betrachtung des Gebärmutterhalses mit sechs - bis 40-facher Vergrößerung unter optimaler Beleuchtung möglich.
Die Kolposkopie ist eine übliche gynäkologische Vorsorge - Untersuchung, mit deren Hilfe der Arzt Veränderungen am Muttermund und an der Gebärmutterhals - Schleimhaut feststellen kann, wie z.B.:
Die Kolposkopie dient der Früherkennung des Gebärmutterhals Krebses (Cervixkarzinom) und seiner Vorstufen.
Der Frauenarzt führt zuerst ein Spekulum - ein Instrument zum Entfalten der Scheide ein.
Dann positioniert er das Kolposkop vor der Scheide. Nun ist die genaue Betrachtung der Scheide und des Muttermunds möglich. Anschließend wird die Schleimhaut des Gebärmutterhalses mit Essigsäure (bei Auffälligkeiten kommt es dann zu einer Weißfärbung) und dann bei Auffälligkeit mit Jodlösung betupft. Normalerweise breitet sich das Jod in den Schleim Hautzellen aus und färbt diese braun. Bei krankhaft veränderten Schleimhautzellen, wie z.B. bei einer bösartigen Veränderung oder einer Vorstufe des Gebärmutterhalskrebses bleibt die Braunfärbung aus. Diesen Bereich bezeichnet man als jodnegativen Bezirk.
Bemerkt der Arzt Auffälligkeiten, die den Verdacht auf eine bösartige Veränderung des Muttermunds (Cervixkarzinom) ergeben, so werden gezielt Zellabstriche (zytologische Untersuchung) und gegebenenfalls eine Gewebeprobe von diesem Bereich entnommen.
Körperpflege:
Sport:
Ernährung:
Lymphödeme möglichst vermeiden durch spezielle vorbeugende Gymnastik (Tennisball in die Hand nehmen und mehrmals täglich 3 - 5 min. lang mit der Hand der operierten Seite zum Muskeltraining des Armes komprimieren - dadurch wird der Lymphtransport gefördert).
Eine einfache Erkältung ist in einer Woche ausgestanden. Altbewährte Hausmittel lindern die Symptome. Schlagen sie jedoch nach wenigen Tagen nicht an, sollten Sie unbedingt den Arzt aufsuchen. Das gilt besonders für chronisch Kranke, ältere Menschen, Säuglinge oder Kleinkinder.
Schnupfen: Nasenspülungen mit Kräutertee oder einer Salzlösung: 1 EL Kamillentee auf ¼ L Wasser oder 1 TL Kochsalz auf ½ L Wasser, Temperatur ca. 40 C. Beugen Sie den Kopf weit zurück, Flüssigkeit in die Nasenöffnung träufeln. Lassen Sie die Heilmittel durch die Nasenöffnung in den Rachen abfließen und spucken Sie es aus.
Inhalieren mit Kochsalz (Emser Salz) oder Kamille: Atmen Sie die Dämpfe 5 - 10 Minuten abwechselnd durch Mund und Nase ein. Legen Sie sich ein Handtuch über den Kopf.
Nasensprays oder - tropfen schwellen zwar auch die Nase ab, sollten aber nur wenige Tage angewendet werden. Sie bewirken eine Verengung der Nasenschleimhautgefäße und führen bei Dauergebrauch zur Schädigung der Schleimhaut und der Folge von Dauerschädigungen.
Husten: Kartoffelwickel: 3 - 4 ungeschälte Kartoffeln kochen, in Geschirrtuch locker einwickeln, mit der Hand zerdrücken, so dass eine ca. 2 cm dicke flache Form entsteht. Legen Sie ein Handtuch auf die Brust, darauf den heißen Kartoffelwickel (Vorsicht heiß!!!) und darüber nochmal ein Handtuch oder eine Decke. Die Wärme kann so tief nach innen dringen und die Bronchien und den Schleim lösen. Sie sollten so mindestens ½ Stunde liegen bleiben.
Feuchtwarmer Brustwickel: Legen sie ein mit warmen Wasser angefeuchtetes Leinentuch auf die Brust, darauf ein trockenes Handtuch und ein Wolltuch.
Einreiben der Brust mit eukalyptushaltiger Salbe.
Achtung: bei Kleinkindern und Säuglingen können eukalyptushaltige Öle zu Atembeschwerden führen!!!
Unterdrücken Sie den Husten nicht mit chemischen Arzneimitteln. Schränkt man das Abhusten des Schleims zu sehr ein, sammelt er sich in den Atemwegen als idealer Nährboden für weitere Krankheitserreger.
Halsschmerzen: Gurgeln mit Kräutertees oder mit einer warmen Salzlösung.
Halswickel: Legen Sie ein mit kaltem Wasser angefeuchtetes Leinentuch um den Hals, darüber ein trockenes Leinentuch und ein Flanelltuch. Nach ca. Einer Stunde wechseln, damit der Wickel nicht durchwärmt.
Fieber: Wadenwickel: Wickeln Sie ein mit kalten Wasser angefeuchtetes Leinentuch von der Kniekehle bis zum Knöchel um den Unterschenkel, darüber ein trockenes Leinentuch. Erneuern Sie die Wickel, bevor sie sich erwärmen!
Wechseln Sie täglich den Slip, damit beugen Sie Hautreizungen und Entzündungen vor.
Dies ist ein Rezept einer altchinesischen Arznei, welche im Jahre 1971 von Seiten einer UNESCO - Kommission in einem zerstörten tibetischen Kloster aus Tontafeln gefunden wurde. Die Kommission übersetzte dieses Rezept in alle Weltsprachen, um es der Medizin des 20 Jahrhunderts anzupassen.
Indikation: Es befreit den Organismus von Fett und Kalkschichten, fördert den Austausch der Materie im Organismus, sowie Elastizität der Blutgefäße, verhindert Infarkt (Verschluss der Arterie), Stenokardie (Herzbräune, Angina pect.), Apoplexie (Gehirnschlag) sowie Tumorbildung (Geschwulst) das Sehvermögen wird dadurch verstärkt, die Geräusche im Kopf können verschwinden.
Bei genauer Einnahme dieser Tropfen verjüngt es den Organismus.
Zubereitung:
Tage |
Frühstück |
Mittagessen |
Abendessen |
1 | 1 | 2 | 3 |
2 | 4 | 5 | 6 |
3 | 7 | 8 | 9 |
4 | 10 | 11 | 12 |
5 | 13 | 14 | 15 |
6 | 15 | 14 | 13 |
7 | 12 | 11 | 10 |
8 | 9 | 8 | 7 |
9 | 6 | 5 | 4 |
10 | 3 | 2 | 1 |
Danach täglich 3 x 25 Tropfen nehmen, bis die ganze Menge verbraucht ist. Es wird empfohlen diese Kur nach 5 Jahren zu erneuern.
Montag - Freitag: | 9.00 - 12.00 Uhr |
Montag und Mittwoch | 15.00 - 17.00 Uhr |
Telefon: | +49 9491 535 |
Fax: | +49 9491 3121 |
Handy: | +49 178 273 78 08 |
E-Mail: | praxis@frauenarzt-hemau.de |
✔ naturheilkundliche Therapie und TCM
✔ chron. Erkrankungen mit erhöhten Zeitbedarf
✔ besondere Belastung (z.b. Therapieplanung bei Krebs)
✔ akute Beschwerden
✔ spezielle Mädchensprechstunde
Im Notfall erfahren Sie über den Anrufbeantworter der Praxis
+49 9491 535 Praxis
wie Sie unsere Notrufhandynummer oder den zuständigen Notdienst erreichen können.
+49 178 2737808
Wenn Sie uns nicht erreichen können
116117
in dringenden bedrohlichen Notfällen
112
Probleme in der Schwangerschaft
Bei Schwangerschafts-Problemen außerhalb der Sprechzeiten können Sie sich an die Klinik wenden, in der Sie Ihre Geburt planen.
Klinik St. Hedwig, Regensburg
+49 941 369-98 (Pforte)
+49 941 369 5522 (Kreisssaal)
Klinik St. Josef, Regensburg
+49 941 7820 (Pforte)
+49 941 782 3470 (Kreisssaal)
Kreiskrankenhaus Kelheim
+49 9441 7020 Pforte
Kreiskrankenhaus Neumarkt
+49 9181 4200 Pforte
Giftnotrufzentrale Berlin
030 19240